Gesucht. Gefunden. Gewonnen.
Botschafter:innen für den Wildpflanzenschutz
Wir schätzen uns glücklich, rund 60 neue Botschafter:innen für den Wildpflanzenschutz gewinnen zu können und damit unser Netzwerk mit den Naturschützer:innen vor Ort weiter ausgebaut zu haben.
Im Juli startete die zweite Runde der 3-tägigen Multiplikator:innen-Fortbildung, die wir in diesem Jahr bundesweit anboten. Am ersten Fortbildungstag tagten alle Teilnehmenden gemeinsam in einem Online-Modul. Nach einem Vortrag von Dr. Detlev Metzing (Bundesamt für Naturschutz) zur politischen Verantwortung in der Biodiversitätskrise, arbeiteten alle in einem Workshop mit Dr. Uta Eser (Büro für Umweltethik) zur Verantwortung für den Artenschutz aus ethischer Perspektive.
Zu den zwei weiteren Fortbildungstagen luden die WIPs-De-Verbundpartner Ende Juli bzw. im September die einzelnen Regionalgruppen in ihre jeweiligen Botanischen Gärten nach Regensburg, Osnabrück, Berlin, Potsdam und Mainz ein. Dort erfuhren die Teilnehmer:innen Hintergrundwissen zum In- und Ex-situ Schutz von Wildpflanzen sowie Maßnahmen im Artenschutz und lernten einige regionale Verantwortungsarten kennen. Ergänzend zum theoretischen Input gaben wir methodische und inhaltliche Einblicke in die Bildungskonzepte unseres Projektes.
Die Teilnehmenden lernten an mehreren Stationen der Saatgutwerkstatt „Sammeln, Sichten, Schützen“ die einzelnen Arbeitsschritte von der Saatgutsammlung bis zur Einlagerung kennen. Ausführlich ausprobiert wurden auch die Bildungsrucksäcke „Wald“ und „Wiese“. Abschließend reflektierten wir gemeinsam, was wir im Bereich der Bildungsarbeit zum Thema Verantwortung im Wildpflanzenschutz tun können.
Mehr zu den Bildungsmaterialien auf den wildwuchs-Seiten