Fachtagung
Ex-situ-Maßnahmen im botanischen Artenschutz
Chancen und Möglichkeiten in Schleswig-Holstein und Hamburg
Im botanischen Artenschutz zeigt sich in den letzten Jahren, dass Erhaltungsmaßnahmen wie Saatgutgenbanken, Ansiedlungen mit Jungpflanzen oder Aussaaten aus/mit regionalem Saatgut sinnvolle Möglichkeiten sein können. Populationen zu sichern, zu erhalten oder wieder anzusiedeln. Die Tagung gibt einen Überblick über aktuell angewandte und forschungsrelevante Projekte, die im praktischen Naturschutz zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ziel ist es, zukünftige Handlungsmöglichkeiten für den Erhalt schutzwürdiger und bedrohter Wildpflanzenarten aufzuzeigen, gemeinsam zu diskutieren und die verschiedenen Akteurinnen und Akteure einzubeziehen.
Schwerpunkte
- Erhaltungsmaßnahmen im Wildpflanzenschutz
- Bündelung der Kompetenzen im Bereich des praktischen Artenschutzes
- Kooperation und Wissenstransfer mit den Naturschutzbehörden
Teilnahmekreis
Naturschutzvereine und -verbände, Botanikerinnen und Botaniker in Schleswig-Holstein und Hamburg
Datum und Ort
Donnerstag, 19. Mai 2022; Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek
Leitung
Dr. Peter Borgmann, Botanischer Garten der Universität Osnabrück
Anerkannte Fortbildung
Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer*innen, Schutzgebietsbetreuer*innen und Mitglieder des Naturschutzdienstes
Programm2022-13_Ex-Situ Maßnahmen_programm
AnmeldungAnmeldung-13_Ex-Situ